Ziele in Projekten Ermitteln der zentralen Inhalte zum Projektstart

Manage­ment-Zusam­men­fas­sung die­ses Bei­trags:
Zie­le wer­den in Pro­jek­ten früh­zei­tig, d.h. vor dem eigent­li­chen → Pro­jekt­start ermit­telt. Aus den Pro­jekt­zie­len wer­den dann Lau­fe des Pro­jekts → Arbeits­pa­ke­te und Auf­ga­ben abge­lei­tet.
Es wer­den in die­sem Bei­trag Zie­le in Pro­jek­ten und deren Ermitt­lung und Ein­satz vorgestellt.

Vor dem eigent­li­chen Pro­jekt­start soll­ten die Zie­le eines Pro­jekts ermit­telt, pas­send for­mu­liert und schrift­lich fest­ge­legt wer­den, denn das ist eine Grund­vor­aus­set­zung für ein erfolg­rei­ches Pro­jekt. Obwohl dies unum­strit­ten ist, wer­den dabei in der Pra­xis oft­mals → Feh­ler gemacht, die häu­fig auf ein unge­nü­gen­des Ver­ständ­nis des Ziel­fin­dungs- und Ziel­be­schrei­bungs­pro­zes­ses beruhen.

Die­ser Bei­trag beschreibt die Bedeu­tung der Zie­le und des Zielent­wick­lungs­prozesses für das → Pro­jekt­ma­nage­ment und stellt eini­ge → Werk­zeu­ge und Metho­den für die Pra­xis vor.

Aber vor­weg – der wich­tigs­te Merk­satz zu Zie­len lautet:

Zie­le müs­sen vor Pro­jekt­start ermit­telt und ent­wi­ckelt werden.

1. Einleitung und Grundlagen

Hier wer­den eini­ge Defi­ni­tio­nen und Ein­ord­nun­gen zu den Zie­len in Pro­jek­ten vorgenommen.

1.1 Definitionen

Fol­gen­de Defi­ni­tio­nen sind zu Zie­len und Pro­jekt­zie­len zu finden: 

  • “Zie­le sind gedank­lich vor­weg­ge­nom­me­ne Ergeb­nis­se und beschrei­ben einen in der Zukunft lie­gen­den Zustand”
  • “Ein Ziel ist ein in der Zukunft lie­gen­der erstre­bens­wer­ter Zustand” /Daigeler15/
  • “Das Pro­jekt­ziel ist die ein­deu­ti­ge, voll­stän­di­ge und über­prüf­ba­re Beschrei­bung des Soll­zu­stands, der durch das Pro­jekt her­bei­ge­führt wer­den soll” /#pmag-→ Glos­sar-Projektziel/

Die DIN 69901–2:2009 /DIN20/ defi­niert “das” Pro­jekt­ziel (pro­ject scope/goal) als …
“Gesamt­heit von Ein­zel­zie­len, die durch das Pro­jekt erreicht werden”.

1.2 Die Funktion von Zielen in Projekten

Zie­le in Pro­jek­ten hel­fen bei der Umset­zung von Pro­jek­ten. Sie kön­nen in fol­gen­den Berei­chen hel­fen (Abbil­dung 1.1):

  • Ent­schei­den: Wenn Ent­schei­dun­gen im Pro­jekt getrof­fen wer­den müs­sen, so ist es hilf­reich, sich an den Zie­len zu orientieren
  • Koor­di­nie­ren: Müs­sen Inhal­te und Bear­bei­tungs­rei­hen­fol­gen im Pro­jekt fest­ge­legt wer­den, so kön­ne die Zie­le bei der Koor­di­na­ti­on helfen
  • Moti­vie­ren: Wenn Zie­le gut for­mu­liert sind, wir­ken sie motivierend
  • Infor­mie­ren: Es ist nahe­lie­gend, sich über das Pro­jekt zu infor­mie­ren, indem die Ziel­set­zung betrach­tet wird
  • Kon­trol­lie­ren: Anhand von (Einzel-)Zielen kann der Pro­jekt­stand (oder ‑fort­schritt) kon­trol­liert / über­prüft werden
  • Legi­ti­mie­ren: Zie­le haben eine “Leucht­turm­funk­ti­on”: Müs­sen Ent­schei­dun­gen (durch den → Pro­jekt­ma­na­ger) getrof­fen wer­den, so kön­nen die­se über die Zie­le legi­ti­miert werden
Funktionen von Zielen in Projekten, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 1.1: Funk­tio­nen von Zie­len in Projekten

1.3 Einordnung von Projektziele in den Unternehmenskontext

Pro­jekt­zie­le ord­nen sich immer in einen Unter­neh­mens­kon­text ein (Abbil­dung 1.2). Aus der → Mis­si­on und → Visi­on (zusam­men­fas­send auch als Leit­bild bezeich­net) eines Unter­neh­mens soll­te sich die Pro­jekt- und die dazu­ge­hö­ri­ge → Pro­dukt­vi­si­on ablei­ten las­sen. Auf die­ser Basis ent­ste­hen die ein­zel­nen Pro­jekt­zie­le mit den dazu­ge­hö­ri­gen Anforderungen.

Einordnung von Zielen in den Unternehmenskontext, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 1.2: Ein­ord­nung von Zie­len in den Unternehmenskontext

1.4 Ziele im Projekt und Projektziele

Zie­le für Pro­jek­te kön­nen aus unter­schied­li­chen Quel­len kom­men; übli­cher­wei­se sind die Unter­neh­mens­zie­le den eigent­li­chen Pro­jekt­zie­len über­ge­ord­net und müs­sen nicht mehr ermit­telt wer­den. Bei (exter­nen) Kun­den wer­den im All­ge­mei­nen → Las­ten­hef­te oder Leis­tungs­be­schrei­bun­gen zur Dar­stel­lung der Kun­den­zie­le verwendet.

1.5 Muss‑, Soll- und Kann-Ziele

Gene­rell wird zwi­schen Muss‑, Soll- und Kann-Zie­len unter­schie­den, um die → Ver­bind­lich­keit der Zie­le zu beschrei­ben (Abbil­dung 1.3). Viel­fach wer­den auch Nicht-Zie­le (“Was ist nicht Ziel des Pro­jekts?”) mit auf­ge­nom­men, sel­te­ner auch Wunsch-Zie­le (“Was ist wün­schens­wert, kann aber nicht zuge­si­chert werden?”).

Muss-, Soll- und Kann-Ziele im Vergleich, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 1.3: Muss‑, Soll- und Kann-Zie­le im Vergleich

Um die Ver­bind­lich der Zie­le zu ver­deut­li­chen, kön­nen Schlüs­sel­wör­ter ein­ge­setzt wer­den (Abbil­dung 1.4). Die­se kön­nen je nach Orga­ni­sa­ti­on unter­schied­lich inter­pre­tiert wer­den, daher sol­len die Bedeu­tung vor der Ziel­er­mitt­lung defi­niert werden.

Muss-, Soll- und Kann-Ziele mit den zugehörigen Schlüsselwörtern, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 1.4: Muss‑, Soll- und Kann-Zie­le mit den zuge­hö­ri­gen Schlüsselwörtern

2. Von der Vision zu den Projektzielen

2.1 Einordnung von Zielen in den Projektkontext

Übli­cher­wei­se wer­den aus Ideen (und Visio­nen) nach und nach Pro­jekt­zie­le, die dann in Projekte(n) umge­setzt wer­den. Hier­zu wer­den meh­re­re Pro­zes­se oder Pro­zess­stu­fen durch­lau­fen, an deren Ende jeweils ent­schie­den wird, ob die nächs­te Prozess­stufe begon­nen wer­den soll oder ob an die­ser Stel­le das (Vor-)Projekt been­det / abge­bro­chen wird.

Von der Vision zu den Projektzielen (grobe Übersicht), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 2.1: Von der Visi­on zu den Pro­jekt­zie­len (gro­be Übersicht)

Betrach­tet man die → Vor­pro­jekt­pha­se in einem Pro­jekt (Abbil­dung 2.2), so erkennt man, dass die Ziel­ent­wick­lung als eine von meh­re­ren Pro­zes­sen durch­lau­fen wer­den sollte.

Das Vorprojekt mit Teilaspekten, (C) Peterjohann Consulting, 2016-2024

Abbil­dung 2.2: Das → Vor­pro­jekt mit Teilaspekten

Legende zum Vorprojekt mit Teilaspekten, (C) Peterjohann Consulting, 2016-2024

Abbil­dung 2.3: Legen­de zum Vor­pro­jekt mit Teilaspekten

In Abbil­dung 2.4 ist der Ziel­ent­wick­lungs­pro­zess in der Vor­pro­jekt­pha­se genau­er eingegrenzt.

Die Zielentwicklung im Vorprojekt, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 2.4: Die Ziel­ent­wick­lung im Vorprojekt

2.2 Der Zielentwicklungsprozess

Der Umgang von Zie­len in Pro­jek­ten umfasst die bei­den Aspek­te Ent­wick­lung und Ver­wal­tung (Abbil­dung 2.5). In die­sem Bei­trag wird die Ent­wick­lung betrach­tet, die sich wie­der­um in die Teilaspekte …

  • Ermitt­lung und For­mu­lie­rung sowie
  • Über­prü­fung und Einordnung

unter­tei­len lässt.

Die hier gewählte Unterteilung der Zielentwicklung, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 2.5: Die hier gewähl­te Unter­tei­lung der Zielentwicklung

Die Auf­ga­be, Zie­le zu erken­nen, zu for­mu­lie­ren, zu lis­ten und zu bewer­ten, wird (hier) als Ziel­ent­wick­lung bezeich­net. Es fin­den sich in der Lite­ra­tur auch die Begrif­fe: Ziel­de­fi­ni­ti­on, Ziel­fin­dung, Ziel­er­mitt­lung, Ziel­be­schrei­bung, Ziel­er­he­bung, Ziel­su­che, Ziel­fest­le­gung, Zielidentifikation, …

Der Ziel­ent­wick­lungs­pro­zess mit sei­nen acht Ein­zel­schrit­ten ist in Abbil­dung 2.6 dar­ge­stellt. Es müs­sen nicht immer alle Schrit­te durch­lau­fen wer­den; meh­re­re Schrit­te dür­fen auch gleich­zei­tig durch­ge­führt werden.

Die Schrit­te im Einzelnen:

  1. Ziel­ideen sam­meln: Zunächst wer­den Ziel­ideen gesam­melt, typi­scher­wei­se über Schlagworte 
  2. Ziel­hier­ar­chie auf­bau­en: Es wird dann eine Hier­ar­chie zwi­schen den Zie­len erfasst und beschrieben
  3. → Prio­ri­sie­ren nach Muss‑, Soll- und Kann-Zie­len: Das Prio­ri­sie­ren legt fest, was zum (unmit­tel­ba­ren) Pro­jekt­um­fang gehört und was nicht
  4. Beein­flus­sung von Zie­len / Ziel­kon­flik­te fest­stel­len: Über die Abhän­gig­keit der Zie­le wird deut­li­che, wel­che Zie­le nicht gleich­zei­tig erreicht wer­den kön­nen (und daher auch nicht ange­strebt wer­den sollen)
  5. Zie­le mess­bar machen: Nur mess­ba­re Zie­le sind für das Pro­jekt rele­vant. Daher müs­sen für alle Zie­le ent­spre­chen­den Mess­bar­keits­kri­te­ri­en und ‑wer­te benannt wer­den; die Zie­le wer­den “ope­ra­tio­na­li­siert”
  6. Zie­le zeit­lich in das Pro­jekt ein­ord­nen: In der Regel liegt vor Pro­jekt­start eine (gro­ber) Pro­jekt­pha­sen­plan vor. Hier kön­nen die Zie­le ein­ge­ord­net wer­den, indem die Errei­chung (und Über­prü­fung der Errei­chung) Zeit­punk­ten zuge­ord­net werden
  7. Qua­li­täts­prü­fung durch­füh­ren: Eine Qua­li­täts­prü­fung der Zie­le kann Unge­reimt­hei­ten bei der For­mu­lie­rung, bei den Abhän­gig­kei­ten und bei der Mes­sung der Ziel­er­rei­chung aufdecken
  8. Ziel­kom­mu­ni­ka­ti­on star­ten: Sind die Zie­le ent­wi­ckelt, so gilt es die­se “pas­send” zu kommunizieren
Der Zielentwicklungsprozess, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 2.6: Der Zielentwicklungsprozess

Die Ziel­ent­wick­lung wird idea­ler­wei­se von dem (Vor-)Projektmanager mit dem (Vor-)→ Pro­jekt­team und eini­gen Stake­hol­dern durchgeführt.

Anmer­kun­gen:

  • Die Ziel­ent­wick­lung ist in gro­ßen Tei­len ein Team-Pro­zess: Eini­ge Pro­zess­schrit­te, wie bei­spiels­wei­se das Sam­meln von Ziel­ideen und das Auf­bau­en einer Ziel­hier­ar­chie, soll­ten vom Vor­pro­jekt­ma­na­ger in Zusam­men­ar­beit mit dem Vor­pro­jekt­team durch­ge­führt wer­den, um so ein mög­lichst über­grei­fen­des Ver­ständ­nis der Zie­le zu erhalten
  • Das Fin­den und ins­be­son­de­re das pas­sen­de For­mu­lie­ren von Zie­len ist nicht immer ein­fach: Dafür soll­ten Mit­ar­bei­ter aus­ge­wählt wer­den, die über ent­spre­chen­de Fähig­kei­ten und Rou­ti­ne verfügen 
  • Die Zie­le müs­sen von allen Betei­lig­ten getra­gen wer­den – ins­be­son­de­re der → Pro­jekt­spon­sor, aber auch das Manage­ment muss den Pro­jekt­zie­len (grund­sätz­lich) zustim­men. Als Ergeb­nis des Ziel­ent­wick­lungs­pro­zes­ses wer­den ein oder meh­re­re Ziel­do­ku­men­te erstellt, wobei der Ziel­ka­ta­log (sie­he spä­ter) ver­pflich­tend ist

3. Werkzeuge und Methoden zur Zielentwicklung

Zur Ziel­ent­wick­lung kön­nen eini­ge Werk­zeu­ge, Metho­den und Hilfs­mit­tel ein­ge­setzt wer­den, die nach­ein­an­der zur Anwen­dung kom­men (Abbil­dung 3.1). Dies sind:

  • Das Ziel­kreuz
  • Die Ziel­py­ra­mi­de
  • Der Ziel­ka­ta­log
  • Die Ziel­adres­sa­ten­ma­trix
  • Die Ziel­be­zie­hungs­ma­trix
  • Die Ziel­lis­te
Werkzeuge und Methoden zur Zielentwicklung, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.1: Werk­zeu­ge und Metho­den zur Zielentwicklung

In Abbil­dung 3.2 ist eine Agen­da für einen ein­tä­gi­gen Ziel­work­shop dar­ge­stellt. Ein sol­cher → Work­shop soll­te mode­riert vor dem eigent­li­chen Pro­jekt­start statt­fin­den. Ein sol­cher Work­shop fin­det idea­ler­wei­se in einem abge­schlos­se­nen Raum mit ent­spre­chen­der Aus­stat­tung (Flip­charts) statt.

Die Agenda eines Zielworkshops, (C) Peterjohann Consulting, 2016-2024

Abbil­dung 3.2: Die Agen­da eines Zielworkshops

In die­sem Abschnitt wer­den die nun ein­zel­nen Werk­zeu­ge und Metho­den zur Ziel­ent­wick­lung kurz vor­ge­stellt, die bei der Ziel­ent­wick­lung zum Ein­satz kom­men können.

3.1 Das Zielkreuz

Das Ziel­kreuz (Abbil­dung 3.3) dient zur Erfas­sung ein­zel­ner Zie­le und ist beson­ders gut bei Workshops/→ Brain­stor­ming ein­setz­bar. Typi­scher­wei­se wird pro Ziel ein ein­zel­nes Flip­chart ver­wen­det, auf dem die ent­sprechenden Berei­che aus­ge­füllt werden.

Es wer­den im Ein­zel­nen erfasst:

  1. Sinn und Zweck: Wozu machen wir das?
  2. End­ergeb­nis: Was soll dabei (zum → Pro­jekt­ab­schluss / ‑ende) herauskommen?
  3. → Stake­hol­der: Für wen machen wir das? Wer ist betroffen?
  4. Erfolgs­kri­te­ri­en: Wor­an kön­nen wir das Ergeb­nis über­prü­fen / messen?

Die Ziel­art (Muss‑, Soll- und Kann-Ziel) muss hier noch nicht fest­ge­legt werden.

Das (Projekt-)Zielkreuz (Vorlage), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.3: Das (Projekt-)Zielkreuz (Vor­la­ge)

3.2 Die Zielpyramide

Die Ziel­py­ra­mi­de (Abbil­dung 3.4) hilft bei der Sor­tie­rung (Clus­te­rung) von Zie­len, indem eine Ziel­hierarchie ange­wandt wird. Dabei wer­den die Zie­le, die über Ziel­kreu­ze ermit­telt wor­den sind, (bevor­zugt auf einem Flip­chart oder einer Meta­plan­wand) ein­sor­tiert. Es ent­steht eine Über­sicht aller Zie­le einer Kategorie.

Die Zielpyramide (Vorlage), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.4: Die Ziel­py­ra­mi­de (Vor­la­ge)

Die Ziel­py­ra­mi­de kann auch direkt zur Ziel­ent­wick­lung ohne Ver­wen­dung von Ziel­kreu­zen ver­wen­det wer­den. Dabei wird ent­we­der von Ein­zel­zie­len auf die Ziel­ka­te­go­rie (→ Bot­tom-up) oder von der Ziel­ka­te­go­rie auf Ein­zel­zie­le (→ Top-down) geschlos­sen.

Anmer­kung:
Die Ziel­hier­ar­chie ist dem Ziel­sys­tem sehr ähn­lich und kann auch syn­onym ver­wen­det werden.

3.3 Der Zielkatalog

Der Ziel­ka­ta­log (Abbil­dung 3.5) erfasst neben der (Gesamt-) Ziel­be­schrei­bung alle Zie­le des Pro­jekts, unter­teilt in Muss‑, Soll- und Kann-Zie­le. Es wer­den die zuge­hö­ri­gen Mess­grö­ßen beschrie­ben. Der Ziel­ka­ta­log hat gro­ße Ähn­lich­keit mit dem → Pro­jekt­auf­trag (→ Pro­ject Char­ter), wird jedoch nicht unterschrieben.

Der Zielkatalog (Formular), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.5: Der Ziel­ka­ta­log (For­mu­lar)

3.4 Die Zieladressatenmatrix

Die Ziel­adres­sa­ten­ma­trix (Abbil­dung 3.6) hält fest, wie die Zie­le (mög­li­cher­wei­se) von den jewei­li­gen Pro­jekt­be­tei­lig­ten / Stake­hol­dern bewer­tet wer­den. Die Erstel­lung obliegt dem Vor­pro­jekt­ma­na­ger – die Ziel­adres­sa­ten­ma­trix muss nicht öffent­lich sein.

Die Zieladressatenmatrix (schematisch), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.6: Die Ziel­adres­sa­ten­ma­trix (sche­ma­tisch)

Wenn es Zie­le in der Ziel­adres­sa­ten­ma­trix gibt, die weder ein “++” noch ein “+” auf­wei­sen, so soll­ten die­se hin­ter­fragt wer­den: Zie­le, die nie­mand möch­te, müs­sen auch nicht zur Umset­zung gelan­gen, außer es gibt “wei­te­re Vor­ga­ben” wie Nor­men oder Gesetze. 

Wenn es bereits eine Steke­hol­der­lis­te gibt, so müs­sen alle rele­van­ten Stake­hol­der in die Ziel­adres­sa­ten­ma­trix ein­ge­tra­gen wer­den. Dabei wird dann schnell deut­lich, ob es Stake­hol­der gibt, für die kei­ne pos­ti­ven Zie­le exis­tie­ren. Wenn dies so ist, muss hin­ter­fragt wer­den, war­um die­se Stake­hol­der dann etwas für den Pro­jekt­er­folg tun sollen.

3.5 Die Zielbeziehungsmatrix 

Mit der Ziel­be­zie­hungs­ma­trix (Abbil­dung 3.7) wer­den kon­kur­rie­ren­de (kon­flik­tä­re), neu­tra­le und unter­stüt­zen­de Zie­le visua­li­siert. Dazu wird eine Tabel­le erstellt, in der am lin­ken Rand (ver­ti­kal) und am obe­ren Rand (hori­zon­tal) die Zie­le gelis­tet wer­den. In die­ser Tabel­le wer­den nun (im obe­ren rech­ten Drei­eck) die …

  • kon­flik­tären Zie­le rot, 
  • die neu­tral zuein­an­der ste­hen­den Zie­le gelb und 
  • die sich unter­stüt­zenden/verstärkenden Zie­le grün

mar­kiert.

Die Zielbeziehungsmatrix (schematisch), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.7: Die Ziel­be­zie­hungs­ma­trix (sche­ma­tisch)

Tau­chen in der Ziel­be­zie­hungs­ma­trix kon­flik­tä­re Zie­le auf, so muss unbe­dingt gehan­delt wer­den, denn dies bedeu­tet, dass die­se Zie­le nicht gleich­zei­tig erreicht wer­den kön­nen. Mit kon­flik­tä­ren Zie­len soll­te das Pro­jekt nicht begon­nen wer­den: Star­tet man den­noch mit dem Pro­jekt, so kann es sein, dass der Ziel­kon­flikt erst zu einem sehr spä­ten → Zeit­punkt offen­sicht­lich wird – die Kon­se­quen­zen sind dann umso gravierender.

Gene­rell soll­te man die Ziel­be­zie­hungs­ma­trix im Auge behal­ten und ver­su­chen, die sich unter­stüt­zen­den Zie­le am schnells­ten im Pro­jekt­ver­lauf zu errei­chen. Dies kann durch eine Umprio­ri­sie­rung nach der Erstel­lung der Ziel­be­zie­hungs­ma­trix unter­stützt werden.

3.6 Die Zielliste

Die Ziel­lis­te (Abbil­dung 3.8) legt fest, wann wel­che Zie­le im Lau­fe des Pro­jekts erreicht / umge­setzt wer­den sol­len. Sie basiert auf dem Ziel­ka­ta­log, ist jedoch weni­ger detail­liert. Wesent­lich ist dabei eine kon­kre­te Ter­min­vor­ga­be. Soll­te der Ursprungs-→ Basis­plan ergänzt wer­den, so soll­te dann über­prüft wer­den, ob die Zeit­punk­te für die Zie­leer­rei­chung noch stimmen.

Die Zielliste (schematisch), (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.8: Die Ziel­lis­te (sche­ma­tisch)

3.7 Wann sollte welches Werkzeug eingesetzt werden?

Es müs­sen / soll­ten nicht immer alle Werk­zeu­ge und Metho­den in allen Pro­jek­ten ein­ge­setzt wer­den, da der → Auf­wand sehr groß wer­den kann. In Abbil­dung 3.9 ist dar­ge­stellt, bei wel­cher Pro­jekt­grö­ße der Ein­satz sinn­voll erscheint.

Werkzeuge und Methoden zur Zielentwicklung: Wann ist der Einsatz sinnvoll, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 3.9: Werk­zeu­ge und Metho­den zur Ziel­ent­wick­lung: Wann ist der Ein­satz sinnvoll?

4. Ziele überprüfen

Wenn die Zie­le im Pro­jekt bestimmt wor­den sind, so müs­sen sie im Pro­jekt­ver­lauf über­prüft wer­den. Nicht über­prüf­ba­re und nicht über­prüf­te Zie­le sind sinn­los, da sie im Pro­jekt kei­ne Wir­kung entfalten. 

5. Checklisten zu den Zielen in Projekten

Zum Pro­jekt­start soll­ten Pro­jekt­zie­le vor­lie­gen. Die nach­fol­gen­de Check­lis­te (Abbil­dung 5.1) hilft bei der Über­prü­fung, ob die Pro­jekt­zie­le für den Pro­jekt­start “pas­send for­mu­liert” sind.

Checkliste: Sind die Projektziele für den Projektstart passend ermittelt?, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 5.1: Check­lis­te: Sind die Pro­jekt­zie­le für den Pro­jekt­start pas­send ermittelt?

Die ein­zel­nen Pro­jekt­zie­le müs­sen “gut for­mu­liert” sein. Die nach­fol­gen­de Check­lis­te (Abbil­dung 5.2) dient der Über­prü­fung, ob dies der Fall ist.

Checkliste: Sind die Ziele gut formuliert?, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 5.2: Check­lis­te: Sind die Pro­jekt­zie­le gut formuliert?

Die ein­zel­nen Pro­jekt­zie­le müs­sen mess- oder über­prüf­bar sein. Die nach­fol­gen­de Check­lis­te (Abbil­dung 5.3) dient der Über­prü­fung, ob dies der Fall ist.

Checkliste: Können die Projektziele gemessen und überprüft werden?, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 5.3: Check­lis­te: Kön­nen die Pro­jekt­zie­le gemes­sen und über­prüft werden?

6. Weitere Aspekte zu den Zielen in Projekten

Das The­ma “Zie­le in Pro­jek­ten” ist sehr facet­ten- und umfang­reich. Daher wer­den in die­sem Abschnitt noch eini­ge Aspek­te zu den Zie­len in Pro­jek­ten beschrieben.

6.1 Die Ziele in der DIN 69001

In der DIN 69901–02:2009 /DIN20/ gibt es eine eige­ne → Pro­zess­un­ter­grup­pe (mit vier Pro­zes­sen) zu den Zie­len (Abbil­dung 6.1). Die vier Pro­jekt­ma­nage­ment­pro­zes­se die­ser Pro­zess­un­ter­grup­pe “11. Zie­le” heißen: 

  • I.11.1 Zie­le skizzieren
  • D.11.1 Zie­le definieren 
  • D.11.2 Pro­jekt­in­hal­te abgrenzen
  • S.11.1 Ziel­er­rei­chung steuern

Die Pro­zes­se “D.11.1 Zie­le defi­nie­ren” und “S.11.1 Ziel­er­rei­chung steu­ern” sind ver­bind­lich, müs­sen also immer durch­ge­führt wer­den. Die DIN 69001 kennt fünf Pro­jekt­ma­nage­ment­pha­sen — davon sind drei durch die Pro­zess­grup­pe berührt.

Die Prozessuntergruppe Ziele in der DIN 69901, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 6.1: Die Pro­zess­un­ter­grup­pe “Zie­le” in der DIN 69901

6.2 Das Projektmanagement, das Requirements Engineering und die Ziele

Zie­le in Pro­jek­ten sind the­ma­tisch dem Pro­jekt­ma­nage­ment zuge­ord­net. Das → Requi­re­ments Engi­nee­ring ver­wen­det den Begriff Ziel nicht, son­dern nutzt statt­des­sen eher “Hig­her-Level-Requi­re­ment” (oder “High-Level-Requi­re­ment”). Für die­se Hig­her-Level-Requi­re­ments grei­fen im Requi­re­ments Engi­nee­ring eine Rei­he von Werk­zeu­gen und Metho­den, die nur teil­wei­se im Pro­jekt­ma­nage­ment ein­ge­setzt wer­den. Abbil­dung 6.2 zeigt die Über­schnei­dun­gen des Pro­jekt­ma­nage­ments und des Requi­re­ments Engi­nee­rings bei den Zielen.

Überschneidungen des Projektmanagements und des Requirements Engineerings bei den Zielen, (C) Peterjohann Consulting, 2021-2024

Abbil­dung 6.2: Über­schnei­dun­gen des Pro­jekt­ma­nage­ments und des Requi­re­ments Engi­nee­rings bei den Zielen

6.3 Zum Zielbegriff im englischen Sprachraum und den deutschen Entsprechungen

Für Begriff Ziel gibt es im eng­li­schen Sprach­raum eine brei­te­re Dif­fe­ren­zie­rung als im Deut­schen: Es wer­den die Begrif­fe Aim, Goal, Objec­ti­ve oder Tar­get ver­wen­det, die hier­ar­chisch ang­eordnet sind (sie­he #OLEV-Zie­le/). Wäh­rend Aim ein Ober­ziel oder Leit­bild (manch­mal auch eine Visi­on) beschreibt und im Pro­jekt­ma­nage­ment weni­ger gebräuch­lich ist, wer­den Goal und Objec­ti­ve all­ge­mein für Zie­le in Pro­jek­ten ver­wen­det. Tar­gets hin­ge­gen beschrei­ben kon­kre­te Vor­ga­ben und kön­nen auch mit Anfor­de­run­gen über­setzt wer­den. Abbil­dung 6.3 stellt die Begrif­fe mit den deut­schen Ent­spre­chun­gen gegenüber.

Zum Zielbegriff im englischen Sprachraum und den deutschen Entsprechungen, (C) Peterjohann Consulting, 2020-2024

Abbil­dung 6.3: Zum Ziel­be­griff im eng­li­schen Sprach­raum und den deut­schen Entsprechungen

7. Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ) zu den Zielen in Projekten

  • F: Kann ein Pro­jekt ohne Pro­jekt­zie­le umge­setzt wer­den?
    A: Eigent­lich nicht. Auch wenn die Zie­le even­tu­ell nicht expli­zit ange­ge­ben wer­den, so sind sie in Las­ten­hef­ten oder Arbeits­pa­ke­ten enthalten.
  • F: Kann ich statt Pro­jekt­zie­len auch die “Hig­her-Level-Anfor­de­run­gen” aus dem Requi­re­ments Engi­nee­ring ver­wen­den?
    A: Wenn Requi­re­ments Engi­nee­ring eta­bliert ist, spricht nichts dagegen.
  • F: Wer ent­wi­ckelt die Ziel(dokument)e?
    A: Das Team / Pro­jekt­team, bestehend aus erfah­re­nen Mitarbeitern.
  • F: Dür­fen Zie­le nach Pro­jekt­start geän­dert wer­den?
    A: Nur in Aus­nah­me­fäl­len. Zie­len sind den Anfor­de­run­gen über­ge­ord­net; daher wür­den Zie­län­de­run­gen auch Ände­run­gen an (Einzel-)Anforderungen nach sich ziehen. 
  • F: Wo flie­ßen die Team­zie­le ein?
    A: Die Zie­le des → Teams soll­ten eben­falls erfasst, beschrie­ben und spä­ter über­prüft wer­den. Die­ser Aspekt ist in die­sem Bei­trag nur am Ran­de gestreift worden. 
  • F: Wel­chen Zeit­ho­ri­zont soll­ten Pro­jekt­zie­le haben?
    A: Die Zie­le inner­halb eines Pro­jekts soll­ten nicht zu weit in der Zukunft lie­gen. Füh­ren Sie gege­be­nen­falls Zwi­schen­zie­le ein, die vor → Pro­jek­ten­de erreicht und über­prüft wer­den können.

Haben Sie noch wei­te­re Fra­gen oder möch­ten Sie Ergän­zun­gen an der FAQ vor­neh­men? Am bes­ten schrei­ben Sie mir hier­zu eine E‑Mail an: kontakt@peterjohann-consulting.de.

A. Präsentationen, Literatur und Weblinks

A.1 Meine öffentliche Präsentation zu den Zielen im Projekt

Die Beschrei­bung zu Zie­len in Pro­jek­ten / Pro­jekt­zie­len fin­den sich in mei­ner fol­gen­den Präsentation:

Inhalt Typ
Pro­jekt­ma­nage­ment: Zie­le, Ziel­ent­wick­lung und SMAR­Te Ziel­for­mu­lie­rung – Eine Übersicht
pdf

A.2 Literatur

Hier sind eini­ge Bücher auf­ge­führt, die das The­ma Zie­le in Pro­jek­ten / Pro­jekt­zie­le etwas inten­si­ver beleuchten.

  1. /Burghardt18/ Man­fred Burg­hardt: Pro­jekt­ma­nage­ment. Leit­fa­den für die Pla­nung, Über­wa­chung und Steue­rung von Ent­wick­lungs­pro­jek­ten, Publi­cis Cor­po­ra­te Publi­shing, Erlan­gen 10. Auf­la­ge 2018, ISBN 978–3‑89578–472‑9
  2. /Daigeler15/ Tho­mas Dai­ge­ler, Franz Hölzl, Nad­ja Ras­lan: Füh­rungs­tech­ni­ken – Best of Edi­ti­on, Hau­fe, Mün­chen 3. Auf­la­ge 2015, ISBN 978–3‑648–07836‑5
  3. /Daigeler22/ Tho­mas Dai­ge­ler, Franz Hölzl, Nad­ja Ras­lan: Füh­rungs­tech­ni­ken, Hau­fe-Lex­wa­re, Frei­burg 6. Auf­la­ge 2022, ISBN 978–3‑648–16589‑8
  4. /DIN20/ DIN: Pro­jekt­ma­nage­ment. Netz­plan­tech­nik und Pro­jekt­ma­nage­ment­sys­te­me. DIN-Taschen­buch 472, Beuth, Ber­lin 4. Auf­la­ge 2020, ISBN 978–3‑410–30000‑7
  5. /GPM16/ Deut­sche Gesell­schaft für Pro­jekt­ma­nage­ment: Kom­pe­tenz­ba­sier­tes Pro­jekt­ma­nage­ment (PM3), → GPM, Deut­sche Gesell­schaft für Pro­jekt­ma­nage­ment, Nürn­berg, 8. Auf­la­ge 2016, ISBN 978–3‑924841–74‑4
  6. /GPM19/ Deut­sche Gesell­schaft für Pro­jekt­ma­nage­ment: Kom­pe­tenz­ba­sier­tes Pro­jekt­ma­nage­ment (PM4), GPM, Deut­sche Gesell­schaft für Pro­jekt­ma­nage­ment, Nürn­berg 2019, ISBN 978–3‑924841–77‑5
  7. /Jenny19/ Bru­no Jen­ny: Pro­jekt­ma­nage­ment. Das Wis­sen für den Pro­fi, Vdf Hoch­schul­ver­lag, Zürich 4. Auf­la­ge 2019, ISBN 978–3‑7281–3967‑2
  8. /Patzak17/ Gerold Patzak, Gün­ter Rat­tay: Pro­jekt­ma­nage­ment. Pro­jek­te, Pro­jekt­port­fo­li­os, Pro­gram­me und pro­jekt­ori­en­tier­te Unter­neh­men, Lin­de, Wien 7. Auf­la­ge 2017, ISBN 978–3‑7143–0321‑6
  9. /PBG17/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de), Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Sixth Edi­ti­on 2017, ISBN 978–1‑62825–184‑5
  10. /PBG17‑d/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de), Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Sechs­te Aus­ga­be 2017, ISBN 978–1‑62825–188‑3
  11. /PBG21/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de) and The → Stan­dard for Pro­ject Manage­ment, Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Seventh Edi­ti­on 2021, ISBN 978–1‑62825–664‑2
  12. /PBG21‑d/ Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te: A Gui­de to the Pro­ject Manage­ment Body of Know­ledge (PMBOK Gui­de) und Der Stan­dard für das Pro­jekt­ma­nage­ment, Pro­ject Manage­ment Insti­tu­te, Phil­adel­phia, Penn­syl­va­nia Sieb­te Aus­ga­be 2021, ISBN 978–1‑62825–695‑6
  13. /Simon12/ Wal­ter Simon: 30 Minu­ten Zie­le rea­li­sie­ren, Gabal, Offen­bach 4. Auf­la­ge 2012, ISBN 978–3‑86936–387‑5
  14. /SchuWi02/ Heinz Schulz-Wim­mer: Pro­jek­te mana­gen, Hau­fe, Mün­chen 2002, ISBN 978–3‑448–04786‑8

A.3 Weblinks

Legen­de zu den Weblinks
/ / Ver­weis auf eine Web­site (all­ge­mein)
/*/ Ver­weis auf eine Web­site, die als Ergän­zung zu einem Buch dient
/#/ Ver­weis auf ein ein­zel­nes The­ma auf einer Website
/#V/ Ver­weis auf ein Video auf einer Website