Das Eisenhower-Prinzip Einteilen von Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit

Beim Eisen­hower-→ Prin­zip wer­den die Auf­ga­ben in A‑, B‑, C- und D‑Themen unter­teilt. Die wich­tigs­ten Auf­ga­ben (A) soll­ten dann sofort erle­digt wer­den, die unwich­tigs­ten (D) hin­ge­gen wer­den nicht wei­ter bearbeitet.

1. Einleitung und Grundlagen

Die Wiki­pe­dia defi­niert /#Wiki-Eisenhower-Prinzip/:
“Das soge­nann­te Eisen­hower-Prin­zip (auch: Eisen­hower-Metho­de, Eisen­hower-→ Matrix) ist eine in der Rat­ge­ber- und Consulting­literatur oft refe­ren­zier­te Mög­lich­keit, anste­hen­de Auf­ga­ben in Kate­go­rien ein­zu­tei­len. Dadurch sol­len die wich­tigs­ten Auf­ga­ben zuerst erle­digt und unwich­ti­ge Din­ge aus­sor­tiert werden.”

Das Eisenhower-Prinzip: Charakterisierung, (C) Peterjohann Consulting, 2023-2024

Abbil­dung 1: Das Eisen­hower-Prin­zip: Charakterisierung

2. Die Eisenhower-Matrix

Die gra­fi­sche Umset­zung des Eisen­hower-Prin­zips erfolgt in der Eisen­hower-Matrix (Abbil­dung 2). Es wer­den die vier Fel­der wie folgt gefüllt:

  1. Drin­gend und wich­tig: Die­se Auf­ga­ben müs­sen sofort erle­digt wer­den und kön­nen nicht dele­giert werden
  2. Nicht drin­gend, aber wich­tig: Die­se Auf­ga­ben kön­nen spä­ter erle­digt und even­tu­ell dele­giert werden
  3. Drin­gend, aber unwich­tig: Die­se Auf­ga­ben müs­sen sofort erle­digt wer­den und kön­nen aber dele­giert werden
  4. Weder drin­gend noch wich­tig: Die­se Auf­ga­ben wer­den nicht wei­ter betrach­tet und unmit­tel­bar eliminiert
Die Eisenhower-Matrix, (C) Peterjohann Consulting, 2023-2024

Abbil­dung 2: Die Eisenhower-Matrix

Anmer­kun­gen:

  • In die­sem Bei­trag wird nicht zwi­schen “drin­gend” und “dring­lich” unter­schie­den, auch wenn durch­gän­gig der Begriff “drin­gend” ver­wen­det wird
  • Das Eisen­hower-Prin­zip bezieht sich in ers­ter Linie auf das → Zeit­ma­nage­ment von Ein­zel­per­so­nen, kann aber auch auf Grup­pen ange­wen­det werden

Lite­ra­tur

  • /Seiwert14/ Lothar Sei­wert: Das 1x1 des Zeit­ma­nage­ment. Zeit­ein­tei­lung, Selbst­be­stim­mung, Lebens­ba­lan­ce, Grä­fe und Unzer, Mün­chen 8. Auf­la­ge 2014, ISBN 978–3‑8338–3859‑0

Web­links

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