Das Pareto-→ Prinzip (oder auch 80–20-Prinzip) beschreibt den Sachverhalt, dass bei vielen Aufgaben die ersten 80 Prozent der Umsetzung nur etwa 20 Prozent der Zeit benötigen, die restlichen 20 der Prozent der Umsetzung dann aber 80 Prozent der Zeit.
Auch wenn diese Aussage nicht wissenschaftliche bewiesen werden kann, ist sie als grundsätzlicher Ansatz einsetzbar: Ist eine Aufgabe in weiten Teilen (“zu 80 Prozent”) bereits umgesetzt und die Umsetzung bereits nutzbar, so muss überlegt werden, ob es sinnvoll ist, die letzten 20 Prozent ebenfalls noch durchzuführen, denn der → Aufwand dafür dürfte viermal so hoch sein (“80 Prozent der Zeit”) wie bei den ersten 80 Prozent.
1. Einleitung und Grundlagen
Die Wikipedia definiert /#Wiki-Paretoprinzip/:
“Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die meiste Arbeit.”
Abbildung 1: Das Pareto-Prinzip: Charakterisierung
2. Visualisierungen des Pareto-Prinzips
Das Pareto-Prinzip kann einfach visualisiert werden (Abbildung 2).
Abbildung 2: Das Pareto-Prinzip (schematisch)
Anmerkungen:
- Es wird in diesem Beitrag die Schreibweise Pareto-Prinzip verwendet und nicht wie in der Wikipedia “Paretoprinzip”
- Das Pareto-Prinzip ist keine Aufforderung, auf → Qualität bei der Umsetzung zu verzichten
Weblinks
- /#Wiki-Paretoprinzip/ Das Paretoprinzip in der deutschen Wikipedia
- /#Wiki-→ Zeitmanagement/ Zeitmanagement in der deutschen Wikipedia
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Letzte Aktualisierung: 28.12.2023 © Peterjohann Consulting, 2005–2024